Unsere Vision

Aufbau einer nachhaltigen Gemeinschaft durch Forderung der Verbindung mit sich selbst, anderen und der Natur.

Mein Name ist Lokaa Krishna, und ich bin eine Change-Makerin, die derzeit Geschichte und Politikwissenschaften an der Columbia University studiert. Als ich 7 Jahre alt war, gründete ich "Happy Hearts Happy World", eine gemeinnützige Organisation. Meine Vision weitete sich naturgemäß aus und die Projekte diversifizierten sich, was mich zu meinem nächsten wohltätigen Abenteuer führte: der Gründung der Lokaa Foundation.
Das Sonnenlicht fiel durch die Ritzen der Holztür des Waisenhauses und gab den Blick frei auf einen staubigen Boden und ein Durcheinander von weinenden Kleinkindern und Kindern. Ein junges Mädchen mit einem Pony, dass ihr Gesicht verdeckte, spielte in der Ecke und lächelte. Als die Glocke läutete, stürmte eine ungestüme Welle von Kindern zum Mittagessen. Ein leichtes Klopfen flatterte auf meine Schulter. Ich drehte mich um und sah dasselbe Mädchen aus der Ecke. Wir sprachen nicht die Sprache des anderen, doch als sie mir einen abgehärmten Teddybären hinhielt und in einem sanften Ton mit mir sprach, verstand ich irgendwie ihre Frage: "Willst du mit mir spielen?" Ich nickte. Wir waren beide sieben Jahre alt.

Je mehr Zeit ich im Waisenhaus verbrachte, desto verwirrender wurde die Erfahrung. Diese Kinder waren mir so ähnlich, und doch waren sie von Grund auf anders. Wie konnten sie ohne die elterliche Liebe leben, die ich in meinem eigenen Leben so wichtig fand? Doch als ich die Augen der Siebenjährigen sah, die über den Kopf ihres Teddybären schauten, lernte ich die Macht der Verbundenheit kennen und es entstand ein Gefühl, dass ein Leben lang anhielt - der echte Wunsch, etwas zu verändern, der aus tiefer Sorge und Fürsorge für andere entstand. Obwohl ich selbst noch ein Kind war, gelobte ich feierlich, alles in meiner Macht Stehende zu tun, um diesen Kindern zu helfen.

Meine Eltern, die transformative Führungskräfte und spirituelle Lehrer sind, ermutigten mich, für ein höheres Ziel zu leben und das Wohlergehen anderer in den Vordergrund zu stellen. Doch es war dieser besondere Tag im Waisenhaus, der diese abstrakten Werte für mich greifbar machte. Ich begann im Kleinen, indem ich dem Waisenhaus bei der Beschaffung von Schulmaterial half. Als ich jedoch feststellte, dass hunderten von Kindern Sponsoren fehlten, um ihre Grundbedürfnisse zu decken, begann ich, Geld für sie zu sammeln. Indem ich auf Veranstaltungen sprach und Hunderte von mitfühlenden Menschen in meiner Gemeinde und darüber hinaus ansprach, half ich, Geld zu sammeln und Paten für jedes einzelne Kind zu finden.
Jahre später, in der Schule, beschäftigte ich mich mit den Werken politischer Theoretiker wie John Rawls und Susan Moller Okin. Es war jedoch jener Tag im Waisenhaus, der meine Grundprinzipien prägte: "Erst der Mensch, dann die Infrastruktur".

Einige Jahre später gründete ich mit der Unterstützung meiner Familie das Projekt World Village mit dem Ziel, die sozioökonomischen Bedingungen und die Infrastruktur in Andhra Pradesh, Indien, zu verbessern. Heute ist die Stiftung aktiv an der Entwicklung von fünf nachhaltigen Dörfern beteiligt. Mit zunehmendem Alter ist mir klar geworden, dass der Schlüssel zur Nachhaltigkeit in der Verbundenheit der Menschen mit sich selbst, untereinander und mit der Erde liegt. Inspiriert von den Menschen, denen wir helfen und nicht von bloßen Statistiken, versuchen wir, ein heilendes Umfeld zu schaffen, das Meditation und spirituelle Treffen begünstigt. Es ist ein Ort, an dem sich die Dorfbewohner gegenseitig unterstützen und aufrichten, indem wir uns um Bildung bemühen, lokale Traditionen und Kultur wiederbeleben und lokale Industrien entwickeln, die Frauen stärken und Beschäftigungsmöglichkeiten fördern.

Für mich geht nachhaltige Entwicklung über die physische Umgestaltung eines Gebiets hinaus, sie erfordert ein Umdenken und eine Änderung der Prioritäten. Sie hat mich gezwungen, mein Selbstverständnis neu zu definieren und mich zu verpflichten, anderen zu helfen und die von uns unterstützten Gemeinschaften in einem neuen Licht zu sehen. Heute ist Santoshpuram, das erste der sechs von uns fertig gestellten Dörfer, nicht zuletzt dank des unermüdlichen Einsatzes seiner Bewohner im Dienste ihrer Familien und der Gemeinschaft nachhaltig geworden. Dieses Engagement war der Auslöser für das Happy Hearts Festival, eine halbjährliche Veranstaltung, bei der Jugendliche zusammenkommen, um als Freiwillige am Projekt World Village und anderen Initiativen der Lokaa Foundation mitzuarbeiten.
Vor einigen Jahren wurde ich eingeladen, einen TEDx-Vortrag in Taipeh zu halten, in dem ich meine Philosophie vorstellte, die den Menschen in den Mittelpunkt unseres Handelns stellt. Dort sprach ich darüber, wie wichtig es ist, bei der Arbeit mit Gemeinschaften, egal wo sie sind, die menschliche Verbindung in den Vordergrund zu stellen. In den Dörfern, in denen wir arbeiten, kann ich sehen, welche Auswirkungen diese Überzeugung hat. Ich sehe die Entschlossenheit, Diskriminierung zu überwinden, die Sehnsucht, als Gemeinschaft zusammenzuwachsen, den aufrichtigen Wunsch, es ihren Familien recht zu machen und den Hunger, Freude zu erleben. Seit ich in einem Waisenhaus einem kleinen Mädchen wegen eines Teddybären in die Augen geschaut habe, fühle ich mich unvollständig, wenn ich mich nicht für andere einsetze und mein Bestes gebe, um etwas in unserer Welt zu bewirken. Jetzt möchte ich mein Studium an der Columbia University nutzen, um mein Fundament zu stärken und meine Fähigkeit, Veränderungen herbeizuführen, zu verfeinern und zu gestalten.

Fortune Researcher

Michiko Okayasu

I was taken aback by the pure eyes of the children living in the moment! When I felt that passion coming from our joined hands, it made me think deeply about what it means to live.

Japan Representative

Mutsuko Okamoto

When I met the villagers and children, I realized that it wasn't me who was helping them, they were helping me too. Through this I hope to help people around the world to feel and love the Earth.

Co-founder

Dolly Kumar

The villager's love ignited a passion within me to give back and spread smiles. Feeling drawn by Lokaa Foundation's dedication to Mother Earth and sustainability, I knew it was my calling.

Content Writer

Neetha Puttireddy

'A Walk to Remember', ignited my passion for volunteering, and now I channel that passion into creating impactful narratives as a content writer for Lokaa Foundation's media team.

Architectural Designer

Yogesh Ravichandar

Having spent a significant time on designing tangibles like buildings across countries, now I enjoy being an architect of intangibles with Lokaa foundation

Software Developer

Chaitanya Reddy

I have not only broadened my understanding of sustainability but also have fuelled my dedication to fostering positive change within these communities and beyond.